Von Klaus Pfand

Das Unentschieden (1:1) des Tabellenführers in Salza war schmeichelhaft. Die FSG wollte im Heimspiel zeigen, wer der Herr im Hause ist. Aber bevor es in die Partie ging, überreichte Frank Kirchoff von der Firma PK-Systems der Mannschaft 4 Spielbälle.

So verlief die erste Halbzeit mit Vorteilen im Mittelfeld für die Etzrodt-Elf. Gut kämpferisch und spielerisch eingestellt hatte man die Holzthalebener im Griff. Im Angriff sorgte vor allem Sven Gottschalk für viel Unruhe und hatte auch drei Torchancen, war aber im Abschluss glücklos. Seiner besten Torgelegenheit stand die Torlatte im Weg. Die hochgewachsenen Spieler der Holzthaleber Abwehr gaben sich keine Blöße. Salzas Hintermannschaft war durch Dirk Rost ebenfalls gut organisiert und so verlief die erste Spielhälfte torlos. Holzthaleben kam wacher und drangvoller aus der Kabine. Gleich in der 47. Minute klatschte ein Freistoß an die Latte des Salzaer Tores. Im Angriff waren sie jetzt aktiver und man merkte, dass sie unbedingt die Punkte mit ins Eichsfeld nehmen wollten. In der 59. Minunte fiel dann auch das 0:1 durch Steven Becker. Dabei machte FSG-Keeper Christian Werner nicht die beste Figur. Nach überstandener Druckphase wurden die Salzaer wieder wacher und hatten gute Möglichkeiten zum Ausgleich. Als Dirk Rost einen Foulstrafstoß (83.) verwandelt hatte wollten es beide Teams nochmals wissen. Es blieb aber bei der Punkteteilung. Fazit: Salza zeigte sich selbstbewusst und zielstrebig, kämpferisch spielstark. Einziges Manko war die Torausbeute.