Alte Herren | Arg unter die Räder gekommen

VfB 1920 Werther vs. FSG ´99 Salza 5:0

(bl) Im Spitzenspiel unterlagen Salzas alte Herren Werther klar mit o-5 Toren und verspielten wohl auch die Kreismeisterschaft. Die Gastgeber waren das bessere Team, hatten mehr Ballbesitz und Spielanteile, dominierten über weite Strecken die Partie und kamen zu zahlreichen guten Möglichkeiten. Fotos…

Im ersten Durchgang standen die Gäste tief in der eigenen Hälfte und lauerten auf Kontermöglichkeiten. Dem entsprechend ging die erste Torchance auf das Konto der Gastgeber. Nach Flanke von Kirchhoff verfehlt Sieland nur knapp das Gehäuse der Gäste(1`). Im zweiten vielversprechenden Angriff die Führung für den Gastgeber. Eine Sielandflanke konnte Salzas Becker nicht unter Kontrolle bringen und Weber staubt zum 1-0 ab(17`). Die Gäste kamen jetzt besser ins Spiel und hatten durch Käfer die Möglichkeit, den Ausgleich zu erzielen, doch er scheitert freistehend an Werthers Cott(21`). Vier Minuten später ist es Rieger, der aus 16 Metern auch an Werthers Schlussmann scheitert(25`). Die Hoffnung der Gäste auf mehr zerstörte nur fünf Minuten später Weber, der nach einer missglückten Abseitsfalle der Gästeabwehr das 2-0 erzielte(30`). Nach der Pause änderte sich nicht viel am Spielverlauf. Nach Nestlers Querschläger am eigenen Strafraum schießt Lier den Ball nur knapp über das Quergebälk und Sieland scheitert mit einem Heber nur knapp(33`38`). Einzige nennenswerte Möglichkeit im zweiten Durchgang für die Gäste hatte Rieger, dessen Schuss aus 25 Metern in den Fängen von Werthers Cott landete(44`). Die Gastgeber forcierten jetzt das Flügelspiel und dadurch ergaben sich für Gastgeber weitere Möglichkeiten. Eine Flanke von der linken Seite schiebt Schiminitzki zum 3-0 ein(45`). Nun flatterten bei Salzas Defensive ein wenig die Nerven. Zum zweiten Mal schnappte die Abseitsfalle nicht zu. Schiminitzki bedient den freistehenden Saalfeld, der locker zum 4-0 einschiebt(53`). Werthers Torhunger war immer noch nicht gestillt. Einen Befreiungsschlag aus der eigenen Hälfte nutze Schiminitzki, der freistehend das Leder an Salzas Becker zum 5-0 einschiebt(60`).