Kreispokal – 3.Hauptrunde
FSV 06 Holzthaleben – FSG`99 Salza-Nordhausen 4 : 1
In der 3. Hauptrunde schieden beide noch verbliebenen Mannschaften aus und erreichten somit nicht das Achtelfinale im NTKFA-Kreispokal. Die 1. Mannschaft verlor in Holzthaleben beim Tabellendritten der Kreisoberliga und die 2. Mannschaft schied gegen die zwei Klassen höher spielende Mannschaft vom SV Blau-Weiß 90 Lipprechterode nach großem Kampf und sehr gutem Spiel aus.
„Thüringer Allgemeine“
Zwei Eisen hatte die FSG Salza in der 3. Pokalrunde des Nordthüringer Kreispokals noch im Feuer, Nach den Spielen stand fest, dass keine der beiden Mannschaften Achtelfinale mit dabei sein wird.
Sebastian Grimm „Thüringer Allgemeine“ 07.10.2014
Die 1. Mannschaft musste im Kreisoberligaduell beim FSV Holzthaleben eine 1:4 Niederlage hinnehmen. Liebäugelten die Salzaer im Vorfeld mit einem Sieg, mussten sie die Leistungsstärke des Tabellendritten der Kreisoberliga neidlos anerkennen. Bereits in der 11. Minute musste Salzas Torwart Christian Finsterbusch hinter sich greifen. Beim zweiten Treffer konnte der Schlussmann einen Freistoß nicht festhalten, der Ball zappelte zum zweiten M al im Netz (31.). Zwei Minuten später konnte Sven Dobrzykowsky den Anschlusstreffer erzielen. Nach dem Seitenwechsel gab es Chancen auf beiden Seiten. Die beste Möglichkeit zum Ausgleich für die Südharzer vergab gleich zu Beginn der zweiten Halbzeit Dominique Schatz, doch er scheiterte an Torwart Patrick Eggert. In der Folgezeit waren die Einheimischen nicht mehr so dominant, und nachdem beide Mannschaften nach zwei Feldverweisen dezimiert waren, war Salza dem Ausgleich wieder näher. Doch die Tore erzielten die Einheimischen
Holzthaleben: Eggert, Hellmuth, Demme (82. Seidel), Senger, Kliebe (23. Strotzer), Wille, Becker, Klingert, Hohbein, Schmidt (90. Göcke), Kienitz
Salza: Finsterbusch, M. Verkouter, Hübler, Schröter, Müller-Luh, Ch. Köhler, Fischer (87. Kautz), Schatz, Dobrzykowsky, Feuerriegel (78. Stötzer), Levin
Schiedsrichter: Danny Meyer (SV Rot-Weiß Kraja)
Tore: 1:0 Andreas Wille (11.), 2:0 Björn Senger (31.), 2:1 Sven Dobrzykowsky (33.), 3:1 Andreas Wille (82.), 4:1 Andreasd Wille (87.)
FSG`99 Salza-Nordhausen II – SV Blau-Weiß 90 Lipprechterode 1 : 3
Ein rassiger Pokalfight!
Thomas Knoche
Bei allerbestem Fußballwetter, trafen, in der 3. Runde des Nordthüringer Kreispokals, die Mannschaften der FSG’99 Salza-Nordhausen II und des SV Blau Weiß Lipprechterode aufeinander. Hierbei sollte eigentlich die Favoritenrolle klar an den Gast aus der Kreisoberliga gehen. In der Anfangsphase entwickelte sich ein, von beiden Seiten offensiv geführtes Spiel, bei dem gleich richtig losgelegt wurde. In der 2. Minunte kam gleich der Gast zu einer 1. guten Möglichkeit, durch einen Kopfball von Christian Teuber. Schon im Gegenzug ein gefährlicher Angriff durch Sven Dobrzykowsky und Philipp Kindervater, auf Salzaer Seite. Auf der Gegenseite postwendend ein Schuss von der Strafraumgrenze, den Mathias Wille festmachen konnte. In der 5. Minute war Lipprechterode durch den Torjäger Tobias Windweh schon wieder gefährlich vor dem Tor des Gastgebers. Dessen Schussvorlage für Daniel Gerwald, konnte gerade noch von Keeper Mathias Wille entschärft werden. In der 6. Minute schoss Tobias Windweh einen Freistoß knapp über das Salzaer Tor. Dann hatten die Salzaer 2 Eckbälle in Folge, in deren Folfe Steffen Drignat gefährlch abzog und Sven Dobrzykowsky noch einmal zu einem Kopfball kam. Aber beide Chancen wurden vergeben. Auf Lipprechteröder Seite zeigte Torwart Eric Wiegand mehrfach sein Können. Auf Salza’s linker Seite gelang es Guido Fischer oft die Gegner zu überlaufen und setzte somit Akzente. Das führte in der 13. Minute zu einer Großchance durch einen straffen Schuss von Philipp Kindervater und einer sehenswerten Torwartparade. Dann wurde wieder Blau Weiß, durch einen Kopfball und einen Freistoß von Tobias Windweh gefährlich. So wankte das hochklassige Spiel hin und her, mit vielen Chancen im Minutentakt, woran Salza als Spitzenreiter der 1.Kreisklasse einen riesigen Anteil besaß. In der 20. Minute schoss Philipp Kindervater am rechten Winkel des Lipprechteröder Tores knapp vorbei. Langsam übernahmen die Gastgeber die Regie und erarbeiteten sich ein Chancenplus. In der 27. Minute konnte Marcel Gehrmann gerade noch rechtzeitig vor dem einschussbereiten Marcus Reinhardt klären. In der 32. Minute ein Schuss von Stephan Knabe am rechten oberen Winkel vorbei. In der 33. Minute eine Direktabnahme von Sven Dobrzykowsky, die wieder vom großartig reagierenden Eric Wiegand gehalten wurde. Dann, in der 34. Minute ein Kopfball, der von Stephan Knabe, aus einer Abseitsposition, an den Pfosten gesetzt wurde. So kam, was dann immer passiert, wenn man seine Chancen nicht nutzt. Blau Weiß kam im Mittelfeld an den Ball und begünstigt durch eine Fehlerkette, bei dem der Ball nicht konsequent geklärt wurde, erzielten die Gäste in der 38. Minute durch Robert Ehrhardt das glückliche 1:0. Schon kurz danach, setzte Phillip Kindervater einen Ball an das Lattenkreuz der Gäste. In der 42. Minute spielten sich die Gastgeber noch einmal schön durch das gesamte Mitelfeld. Johannes Werther spielte auf Stephan Knabe, der den Ball über die Abwehr lupfte und Sven Dobrzykowsky den Ball vorlegte. Dieser gab uneigennützig auf Benjamin Stötzer ab, der unbedrängt, den Ball nicht im Tor unterbringen konnte, weil er zu wenig Druck hinter den Ball bekam und Eric Wiegand gut parierte. Das hätte der Ausgleich sein müssen. Praktisch im Gegenzug machte es Marcus Reinhardt besser und erzielte, mit einem platzierten Flachschuss das 2:0 für die Gäste. So ging es dann auch in die Kabinen. Zu Beginn der 2. Hälfte, gingen beide Teams wieder in die Offensive, wobei die Blau-Weißen etwas konrollierter spielten. In der 50. Minute war es ein Freistoß für Salza, den Steffen Drignat gefährlich vor das Gästetor flankte. Sven Dobrzykowsky vergab etwas überhastet auch diese Möglichkeit. Aber auch die Gäste hatten wieder ein paar Aktionen, die meist über Tobias Windweh eingeleitet wurden, aber auch alle ungenutzt blieben. Der Salzaer Trainer Daniel Winsel wechselte jetzt Christoph Möllhoff ein und erhöhte somit noch einmal den Druck. In der 63. Minute erzielte Sven Dobrzykowsky den längst verdienten Anschlusstreffer, durch eine schöne Einzelleistung, mit einem Schuss in die kurze Ecke. Postwendend stellte Lipprechterode aber wieder den alten Abstand her. In der 67. Minute erzielte Tobias Windweh, mit einem sehenswerten Freistoßaufsetzer das 1:3. In der 71. Min traf Guido Fischer die Latte und hatte damit den erneuten Anschluss auf dem Fuß. Salza gab noch einmal Alles und auch der eingewechselte Michael Trinkler sorgte noch einmal für Bewegung im Angriff. In der 88. Minute klärten noch einmal Enrico Kautz, Florian Neubert und Marcel Gehrman gekonnt vor Tobias Windweh. In der letzten Minute kam dann Sebastian Bardt zum Einsatz, konnte aber kaum noch ins Geschehen eingreifen, denn der Schiedsrichter beendete die allseits fair geführte Partie pünktlich. Die Salzaer zeigten eine insgesamt hervorragende Leistung und ein Zweiklassenunterschied war nicht erkennbar, ein Sieg war möglich, wenn man seine Torchancen genutzt hätte. Wir gratulieren den Lipprechterödern zum Einzug ins Achtelfinale, denn auch sie zeigten ein sehr gutes Spiel, das eigentlich keinen Verlierer verdient hätte.
Sebastian Grimm „Thüringer Allgemeine“ 07.10.2014
Die 2. Mannschaft der FSG Salza bot dem Kreisoberligisten Lipprechterode einen tollen Pokalkampf. Am Ende unterlagen die Salzaer mit 1:3. Beide Mannschaften legten los wie die Feuerwehr, erspielten sich gute Möglchkeiten. Jedoch mussten die Zuschauer bis kurz vor den Pausenpfiff warten, ehe sie Tore sahen. Robert Ehrhardt (38.) und Marcus Reinhardt (42.) brachten Blau-Weiß Lipprechterode in Front. Nach dem Seiztenwechsel galang Sven Dobrzykowsky (63.) der Anschlusstreffer, aber Tobias Windweh (67.) markierte das 3:1.
Salza II: Wille, Drignat (55. Möllhoff), Werther (89. Bardt), Stötzer, Knabe, Dobrzykowsky, Kindervater, Fischer (79. Trinkler), Neubert, Kautz, Gehrmann
Lipprechterode: Wiegand, Gerwald (71. Hildebrandt, van Dolder, Frobenius, Schott, Machalett (82. Wengemuth), Peschau (46. Appenrodt), Reinhardt, Ehrhardt, Windweh, Teuber
Schiedsrichter: Thomas Neuwerth (SV Ilfeld)
Tore: 0:1 Robert Ehrhardt (38.), 0:2 Marcus Reinhardt (42.), 1:2 Sven Dobrzykowsky (63.), 1:3 Tobias Windweh (67.)
Fotos: Klaus Pfand
Punktspiele – Alte Herren
FSG`99 Salza-Nordhausen II – VfB Werther 1920 0 : 3
Schiedsrichter: Manfred Bielsky (RSV Woffleben)






