1. Mannschaft | Minimalistischer Sieg

SG Nordhausen/Salza vs. SV Herrmannsacker 1:0

Eine gute Anfangsphase, ein zu beherrschender Gegner, aber vor allem Chancen, Chancen, Chancen für den Gastgeber – so verlief heute die Punktispiel-Partie Salza – Herrmannsacker in der Kreisliga.Die ersten zwanzig Minuten sahen die rund 60 Zuschauer einen flotten Auftritt der SG Nordhausen/Salza. Gutes Zweikampfverhalten und Ballsicherheit bestimmten das Geschehen. Daraus resultierten Chancen im 3-Munuten-Takt. Nur ein Treffer gelang nicht. Aus einem Konter heraus zeigt sich der Gast zum ersten Mal. Luhn verzieht jedoch 12 Meter vor dem Salza-Tor aus freier Schussbahn (21.). Salza holt sich seine Möglichkeiten vielmals mit Schüssen aus der Distanz. Dabei versuchen sich Fischer, K. Köhler, Chr. Köhler oder auch Klehm. Das Leder findet meist seinen Weg über das Gehäuse. Dann probiert es Chr. Köhler flach ins lange Eck. Prompt steht es 1:0 (22.). Und der Gast macht weiter Druck, lässt aber auch weiterhin alle Chancen liegen. Das 2:0 ist längst fällig und auch nötig, um das Spiel zu entspannen. Mittlerweile werden die Bälle flach in den Gästestrafraum gespielt. Zum Abschluss kommen die Gastgeber jedoch nicht, immer sind sie einen Tick zu spät in der Aktion. Kurz vor dem Seitenwechsel verstärkt Herrmannsacker sein Bemühen und ist nun öfter in Salzas Platzhälfte zu finden. Ernsthaftes springt dabei nicht heraus. Auch eine Doppelchance in der 55. Minute lassen die Salzaer liegen, Erst scheitert Chr. Köhler an Keeper Sander, dann scheitert Salzmann an der Torgröße. Die fußballerische Dynamik der Spiels nimmt nun immer mehr ab. Bei Salza schleichen sich Fehler ein. Die Souveränität der ersten Halbzeit ist hin. Apitius zeigt sich kurz darauf brandgefährlich vor Heim-Torwart Werner (60.). Die Gäste machen es bei der Verwertung nicht besser als die Hausherren. In der postwendenden Aktion auf der anderen Seite das gewohnte Bild. K. Köhler mit einer Riesenmöglichkeit und wieder kein Treffer. Der eingewechselte Droescher versucht den Bann zu brechen. Doch auch bei ihm heißt es zum wiederholtem Mal für Salza: Großchance ja, Ergebnisverbesserung nein. Sein Schuss streift den Außenpfosten (65.). Bis zum Spielende läuft nicht mehr viel zusammen. Die Gäste werden noch zwei Mal zum Unentschieden eingeladen, was ihnen nicht gelingt. Salza vergibt weiter seine Möglichkeiten und bringt die Partie über die Zeit.