FSG I: Überzeugt, aber ohne Punkt

FSG 99 Salza – SV National Auleben 2:3 | Am 7. Spieltag der Kreisoberliga bekam es die FSG 99 Salza heute erstmals mit einem Gegner aus dem oberen Tabellendrittel zu tun. Konnte Salza gegen Auleben überzeugen?

Die erste Viertelstunde gehörte der FSG. Mit viel Ballbesitz bestimmte Salza das Spiel. Die erste Duftmarke setzte Said Aoso Haji in der 4. Minute. Seinen Abschluss aus Nahdistanz klärte Aulebens Keeper Jacob Rappe über die Latte.

In der 15. Spielminute erlief Maximilian Bartczak einen langen Ball auf links. Seine Hereingabe in den Fünfer musste Yannick Malura nur noch über die Linie drücken (1:0).

Der Gastgeber setzte seinen Vorwärtsgang fort, Auleben konnte sich nicht entfalten. Das weite Aufrücken der 99er barg jedoch Kontergefahr. Aus einem solchen heraus erzielte Aulebens Paul Mietz das zwischenzeitliche 1:1 (30,).

Die FSG blieb vom Gegentreffer jedoch unbeeindruckt. Weiterhin ging Salza die Wege nach vorn. Allerdings war man damit hinten ein wenig anfällig. Bis zum Pausenpfiff änderte sich am Zwischenergebnis aber nichts.

Aus der Kabine heraus kamen die Teams mit etwa gleichen Spielanteilen. Auleben tat jetzt mehr fürs Spiel. Zwingende Chancen erspielte sich jedoch keine Seite. Die Konter vom SV kamen aber überraschender.

Und dann Elfmeter für Auleben. In der Entstehung mehr als umstritten. Sowohl die Szene voraus, weil abseitsverdächtig, als auch das vermeintliche Foul, weil Ball gespielt. Den Elfer versenkte Maximilian Strube (1:2, 57.).

Die Führung brachte Auleben Auftrieb. Salza zollte seinem bisherigen Tempo langsam Tribut. Angriffe der FSG blieben zunehmend im Gegner hängen. Der SV schob derweil weiterhin den einen und anderen Konter an.

Wieder Elfmeter. Diesmal mehr als klar. Elfmeter für Salza. Nach Foul an Dirk Rost versenkte Daniel Setzer den Strafstoß sicher (2:2, 74.).

Ein wenig Hitzigkeit zog nun in die Partie ein. Beide Teams wollten den nächsten Treffer. Salza musste einen Aulebener Angriff auf der Linie entschärfen. Auf der Gegenseite war Rappe gefordert.

Und nochmal Elfmeter. Foul durch Salza. Grube trat wieder an und vollendete (2:3, 86.). In dieser Phase mehr als ärgerlich für die FSG. Eine Punkteteilung hätte dem Spielverlauf Rechnung getragen. Salza überzeugte heute durchaus, stand letztlich aber mit leeren Händen da.