FSG 2 | Drei Tore nach Eckball

Salza – Leimbach 2:3 (0:2)

Den Zuschauern bot sich heute ein offener Schlagabtausch zwischen beiden Teams. In Halbzeit eins überzeugte Salza anfangs mit gutem Stellungsspiel und zeigte sich ballsicher. Torhüter Daniel Winsel musste lediglich zwei, drei Mal ins Geschehen eingreifen. Die Abwehrarbeit der FSG verursachte aber auch das eine oder andere Foulspiel. Einen der daraus resultierenden Freistöße nutzten die Gäste zum 0:1 (31.). Durch einen Ballverlust im Mittelfeld konnten sie in der 42. Minute – als sie in einer 2-1-Situation vor dem FSG-Tor auftauchten – auf 0:2 erhöhen. Und Leimbach wurde nun auch zunehmend stärker. Steve Eiselt konnte durch einen Eckstoß auf 1:2 verkürzen (57.). Seinen Eckstoß lenkte ein Leimbacher ins eigene Netz. Wiederum ein Eckball bescherte Salza das zwischenzeitliche 2:2. Karsten Wilhelmi flankt die Ecke knapp aufs Tor und Enrico Kautz geht mit dem Ball am Körper hinter die Linie – Ausgleich. Jetzt ist nur noch der Gast am Drücker und Salza hat alle Hände voll zu tun mit der Abwehr. In der 80. Spielminute bekommen die Salzaer nach einer  Leimbacher Ecke den Ball einfach nicht weg und die Gäste schieben zum 2:3 Endstand ein. Die Leistung der FSG-Mannschaft hätte ein Unentschieden gerechtfertigt, doch letztlich gingen drei Punkte zum Tabellenzweiten.

FSG 1 + AH1 + AH2 | Ergebnismeldung

FSG1: Hüpstedt – Salza 3:2 (2:1)

AH1: G’wechsungen – Salza 2:2

Erfahrungen mit nicht vollzählig auflaufenden Teams konnten die old boys in den letzten beiden Partien gg. Ilfeld und Werther sammeln. Doch diesmal taten sich die Salzaer schwer. Trotz Überzahl lief man zweimal der Führung durch den Gastgeber hinterher. Tore von Frank „Elli“ Elster und Heiko Salzmann sorgten für das Unentschieden. Damit gab der schon festehende Kreismeister seine ersten Punkte der Saison ab, hat aber den Vorsprung auf G’wechsungen halten können.

AH2: Salza – Herrmannsacker 2:3 (0:1)

Die Belohnung für ihre gute Mannschaftsleistung gaben die Salzaer mit dem Schlusspfiff noch aus den Händen. Die im Vorfeld prognostizierte Favoritenrolle zeigten die Gäste nur in wenigen Phasen. Die FSG hielt nicht nur mit, sondern erspielte sich auch einige Chancen. Das 0:1 der Gäste in der 25. Minute konnte Marco „Wolle“  Täckelburg – nach Schuss von Ingolf Borchardt – im Nachsetzen ausgleichen (45.). Fünf Minuten vor Schluss dann die erneute Führung der Gäste. Salza stand nun mit fast allen Feldspielern in der gegnerischen Hälfte. Und der Druck lohnte sich. Aus dem Gewühl heraus gelang Jens „Scooty“ Luthardt das Tor zum 2:2 (59.). Der Jubel war noch nicht verklungen und Herrmannsacker entschied mit dem dritten Tor die Partie für sich. Salza schaffte es nach dem Ausgleich nicht, sich wieder zu formieren – nach hinten stand man viel zu offen. Eine Minute Unachtsamkeit kostete dem Gastgeber den verdienten Punkt. Schade.

Zitat des Tages: Der sportliche Gesamterfolg der FSG am heutigen Abend ist ein einziger Punkt.

FSG 1 | Ergebnismeldung

Salza – Wüstheuterode/ Mackenrode 2:4 (0:1)

Das konnten die Zuschauer kaum glauben. Erst macht Salza gut eine halbe Stunde lang das Spiel, kommt aber leider nicht zum erfolgreichen Torabschluss. Dann – von einem Moment auf den anderen – war die Überlegenheit des Gastgebers vorbei. Nun waren die Gäste am Drücker. Mit dem Halbzeitpfiff der 0:1-Rückstand und mit dem Wiederanpfiff (die FSG verliert den Ball nach zwei Ballkontakten nach dem Anstoß) das 0:2. Wüstheuterode erzielt auch noch Tor Nummer drei, bevor Marcel Verkouter auf 1:3 verkürzt. Die Gäste legen nach zum 1:4. Sven Gottschalk trifft per Foulelfmeter zum 2:4, da waren noch knapp 15 Minuten zu spielen – zuwenig, um das Ergebnis noch zu kippen. Das Glück war mal wieder beim Gegner, denn der Schiri-Assistent interpretierte „auf Ballhöhe sein“ auf seine Weise. Bei zwei Gegentreffern war er weit weg vom Geschehen, ließ Abseits Abseits sein und seine Fahne unten.

FSG 1 | Ergebnismeldung

Körner – Salza 1:0 (1:0)

Wieder eine bittere Pille für Salza. Ein umstrittener Elfmeter für Körner und ein nicht anerkannter Treffer von Salza wegen angeblichem Abseits – am Ausgang der Partie hatte der Schiri nicht unwesentlichen Anteil. Im Moment passt wohl nur das berühmte Zitat von Jürgen Wegmann: „Da hat man schon kein Glück und dann kommt auch noch Pech dazu.“